Die Juniwanderung führt uns in die Gegend von Nümbrecht. Wir wandern von Holsteins Mühle über Schloss Homburg mehr oder weniger den Klangpfad entlang über Bergrücken, Täler und Forstgebiete. Tafeln informieren über tierische Superohren und hörende Pflanzen wie über die schwierige Kommunikation unter Wasser. An Erlebnisstationen kann darüber hinaus das eigene Gehör getestet werden.
Wegcharakter: Wir wandern z.T. auf Naturwegen, die je nach Wettersituation auch feucht sein können, aber auch auf Asphalt- und Schotterwegen. Daher ist festes Schuhwerk zu empfehlen.
Distanz: ca. 9 km / reine Gehzeit ca. 3,5 Std.(+ Pausen)
Schwierigkeitsgrad: mittel (höchster Punkt 338 hm / tiefster Punkt: 206 hm / Auf- u. Abstiege: 195 hm)
Wanderstrecke: Start ist Holsteins Mühle, am Nordrand vorn Nümbrecht. Wir gehen bergauf und dann in einem großen Bogen über die „Dicken Steine“ zum Schloss Homburg des Hauses Sayn-Wittgenstein, heute Museum des Oberbergischen Kreises. Wer den Aufstieg meiden möchte, könnte notfalls über die Schlossstraße mit dem Auto bis hierhin fahren (statt 50 m Aufstieg). Wir sehen uns dort ca. ½ Std. um, z.B. gibt es einen Museumsshop (ab 11:00 geöffnet). Von hier steigen wir nochmal weitere 30 m auf, um uns dann in Richtung Spreitgen zu wenden und gehen beim Hexenweiher den Spreitgenerbach entlang, den wir im oberen Lauf überqueren. Wir kommen über eine Schleife zum Aussichtsturm auf dem „Lindchen“, wo wir ½ Std. Rast machen. Nebenan liegt das Café "Fuchs und Igel". Dann geht es über den Bergischen Panoramasteig zurück an Schloss Homburg vorbei zu Holsteins Mühle. Hier werden wir um 16:00 erwartet. Spezialität ist dort u.a. die Bergische Kaffeetafel (Rosinenblatz, Mühlenbrot, Rübenkraut, Quark, Butter, Käse, Knochenschinken, Blut- und Leberwurst, Milchreis mit Zucker und Zimt, Kuchen mit Schlagsahne, backfrische Waffeln mit heißen Kirschen), die es allerdings nur auf Vorbestellung ab 6 Personen gibt (19,90 € p.P).
Sind Sie interessiert an der Wanderung und wollen daran teilnehmen, haben aber keine persönliche Wanderbeschreibung per Post oder Email erhalten?
Unser Wanderwart Gero Püster, Email:
Datum der Vereinswanderung: Sonntag, 12.05.2024
Im Bergischen Wanderland sind insgesamt 24 „Bergische Streifzüge“ als Rundwanderwege bezeichnet und bestens mit Markierungen ausgeschildert. Der Streifzug Nr. 8 wird als „Steinhauerpfad“ bezeichnet. Dieser Weg/Pfad führt uns durch aufgelassene Steinbrüche in denen die Grauwacke vor vielen Jahren abgebaut wurde. Vor 390 Millionen Jahren, als das Bergische Land an der Küste eines tropischen Meeres lag, ist aus den Sandablagerungen unter hohem Druck die Lindlarer Grauwacke entstanden die auch heute noch in Steinbrüchen abgebaut wird.
Weiterlesen: Einladung zur Vereinswanderung: Auf dem Steinhauerpfad in Lindlar
Von Graurheindorf in die Siegaue - wo Sieg und Rhein sich treffen
Die rund 10 km lange, abwechslungsreiche Wanderung verläuft auf steigungsfreien Wegen, die teils befestigt, teils naturbelassen und stellenweise matschig sind. Kurze Abschnitte führen über innerörtliche Straßen. Die Gehzeit liegt bei 3 Stunden.
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Liebe Mitwanderer,
unsere erste Vereinswanderung führt uns durch den Rheinbacher Stadtwald. Es ist eine leichte Wanderung fast ohne Steigungen, meist durch lichten Laubmischwald. Sie ist ca. 10 km lang.
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Wegverlauf:
Weiterlesen: Rundweg durch den Rheinbacher Stadtwald am 28. Januar 2024
Liebe Mitwanderer,
unsere Wanderung von Mechernich-Vussem entlang der römischen Wasserleitung nach Lessenich (ca. 11 km) verläuft auf festen Wegen durch Wald und offenes Gelände. Für die leicht gehbare Strecke ist festes Schuhwerk dennoch notwendig. Gehzeit ohne Pausen: viereinhalb Stunden. Wegen fehlender öffentlicher Verkehrsmittttel müssen wir wieder mit eigenen PKW Fahrgemeinschaften bilden.
Streckenbeschreibung: Wir starten in Mechernich-Vussem, auf dem großen Parkplatz, an der Bushaltestelle ‚Mechernich-Vussem-Schule‘, wo unsere Wanderung im vorigen Jahr endete. Vielleicht werfen wir nochmals einen Blick auf die rekonstruierte Aquäduktbrücke, wo die normalerweise unterirdisch verlaufende Leitung auf einer etwa zehn Meter hohen Brücke auf ca. 80 m Länge ein Tal querte. Wir folgen sodann dem gekennzeichneten Römerkanal-Wanderweg und treffen hier immer wieder auf Stellen, wo das eindrucksvolle Bauwerk gut zu sehen ist.
Weiterlesen: Einladung zur archäologischen Vereinswanderung am 03.12.2023